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Mindset Detox – Wie du alte Glaubenssätze erkennst und dein Denken neu ausrichtest

Warum unser Denken oft im Weg steht – und wie wir es verändern können

Viele Menschen kennen das Gefühl, sich selbst im Weg zu stehen. Trotz guter Vorsätze, Selbstreflexion oder Veränderungswunsch scheinen manche Verhaltensmuster einfach nicht zu weichen. Der Grund dafür liegt oft in tief verankerten Glaubenssätzen wie:

  • „Ich muss immer stark sein.“

  • „Nur wer leistet, ist etwas wert.“

  • „Ich darf keine Fehler machen.“

Solche inneren Überzeugungen begleiten uns oft schon seit unserer Kindheit – sie waren vielleicht früher hilfreich, sind es heute aber nicht mehr.


In meinem Workshop „Mindset Detox“ hatten Teilnehmerinnen die Möglichkeit, ihre eigenen Denk- und Fühlmuster zu reflektieren, einzuordnen und bewusst zu hinterfragen.


Was sind Glaubenssätze – und woher kommen sie?

In der Psychologie gelten Glaubenssätze als sogenannte kognitive Schemata – das sind tief verankerte Muster in unserem Denken, die aus Erfahrungen, Erziehung, Vorbildern oder gesellschaftlichen Normen entstehen (Beck, 1976). Sie helfen uns, die Welt einzuordnen – können aber auch einschränken, verzerren oder belasten.

Systemisch betrachtet, sind sie oft Teil eines größeren sozialen Zusammenhangs – weitergegeben über Generationen oder geprägt durch wiederkehrende Botschaften im Umfeld. Sie helfen, die Welt zu strukturieren – können aber auch zu inneren Blockaden, Stress und Selbstzweifeln führen.


Wie Glaubenssätze unser Leben prägen

Ob in Beruf, Partnerschaft oder im Selbstwertgefühl: Glaubenssätze wirken wie Filter. Sie beeinflussen, was wir für möglich halten – und was nicht. In stressigen Situationen werden sie besonders aktiv: Dann greifen wir auf unsere alten Überzeugungen zurück – oft automatisch.

Beispiele:

  • „Wenn ich Nein sage, werde ich abgelehnt.“

  • „Ich muss alles alleine schaffen.“

  • „Gefühle zeigen ist ein Zeichen von Schwäche.“


Kann man das Denken wirklich ändern?

Ja – und zwar durch bewusste Auseinandersetzung, Reflexion und neue Erfahrungen. Die Neuroplastizität unseres Gehirns ermöglicht es, festgefahrene Denkpfade zu verändern. Voraussetzung dafür ist, dass wir unsere inneren Muster erkennen, sie hinterfragen und aktiv neue Sichtweisen einüben.


Im Workshop nutzten wir:

  • systemische Methoden

  • kreative Impulse

  • wissenschaftlich fundierte Reflexionsfragen

  • Raum für Austausch und stille Selbstreflexion


Die Wirkung war spürbar im Teilnehmerinnen- Feedback:

„Ich habe viel über mich selber gelernt, vor allem, dass ich nicht das große Ziel direkt angehen muss, sondern kleine Schritte gehen kann – und dass diese auch Spaß machen können.“
„Ich fand es unheimlich bereichernd, und ich habe mich besser kennen- und verstehen gelernt.“

Was bewirkt ein „Mindset Detox“?

Ein solcher Prozess ist kein reines „positives Denken“, sondern ein tiefgehendes Innehalten. Es geht darum, sich mit liebevollem Blick selbst zu betrachten und sich die Erlaubnis zu geben, alte Muster loszulassen.


Fragen, die im Workshop eine Rolle spielten:

  • Ist der Gedanke wirklich wahr?

  • Wie fühle ich mich, wenn ich ihn glaube?

  • Wer wäre ich ohne diesen Gedanken?

  • Welche neue Sichtweise fühlt sich stimmig an?


Ein Prozess, der in den Alltag wirkt

Viele Teilnehmerinnen nahmen neue Perspektiven mit in ihren Alltag – und den Mut, erste Schritte zu gehen. Kleine Schritte, die langfristig viel verändern können. Der Workshop bot den Raum für individuelle Erkenntnisse, aber auch für gemeinsames Lernen und Verbindung.


Workshop Workbook - Mindset Detox
Workbook

Interesse geweckt?

Ich biete regelmäßig Workshops, Coachings und systemische Beratung in Bochum sowie online an – zu Themen wie:

  • Persönlichkeitsentwicklung

  • Glaubenssätze und Selbstwert

  • Stressbewältigung und Resilienz

  • Emotionale Klarheit und Selbstführung

Mehr erfahren oder Kontakt aufnehmen: www.melanie-knoess.de

 
 
 

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